20.02.2019

agn unterstützt Allianz für Entwicklung und Klima

Bereits seit vielen Jahren setzt sich die agn-Gruppe mit Blick auf die verschiedenen Bauprojekte, aber auch in Bezug auf das eigene Unternehmen mit den Themen der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit auseinander.

Dem Aufruf des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammen- arbeit und Entwicklung (BMZ), die im 4. Quartal 2018 neuge- gründete „Allianz für Entwicklung und Klima" zu unterstützen, ist agn daher bereits im Dezember gefolgt. Bislang konnten rund 140 deutsche Unternehmen und Verbände als Unterstützer gewonnen werden.

„Die Klimaerwärmung ist von uns Menschen gemacht. Daher brauchen wir ein Umdenken – wir müssen handeln – schnell und besonnen", erklärt Lothar Niederberghaus, Gesellschafter der agn-Gruppe und Vorsitzender des Beirats. „Es ist Zeit zu handeln - für unsere Kinder! Für eine lebenswerte Erde."

Die Weltgemeinschaft hat sich im Klimaabkommen von Paris auf das Ziel verständigt, durch nationale und internationale Klimaschutzbeiträge den Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur deutlich unter 2° C über dem vor-industriellen Niveau zu halten. Diese Herausforderung betrifft uns alle und erfordert, dass wir endlich viel entschlossener handeln als bisher. Die Zeit läuft uns davon, denn die aktuellen Entwicklungen entsprechen eher einem 3-4° C-Pfad. Zusätzliches freiwilliges Engagement der Wirtschaft und weiterer nicht-staatlicher Akteure in den Dimensionen Vermeiden, Reduzieren und Kompensieren ist somit unerlässlich.

Ziel der Allianz ist es daher, Unternehmen und Organisationen zu erleichtern, freiwillig, energisch und wirksam CO2-Kompensationsprojekte in Entwicklungsländern, wie Biogas-Anlagen, Windkraft, Solarenergie oder Aufforstung, zu finanzieren und dadurch die eigene Bilanz klimaneutral zu gestalten. Zudem will sich die Allianz dafür einsetzen, den freiwilligen CO2-Markt zu befördern und die politischen Rahmenbedingungen für freiwillige Kompensation zu verbessern.

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