02.04.2019

Rechenzentrum Göttingen: Richtfest auf dem Nordcampus

Die Universität Göttingen hat am 26. März zahlreiche Gäste zum feierlichen Richtfest des Rechenzentrums (RZ) am Nordcampus eingeladen.

Der Neubau bietet der Universität sowie der Universitätsmedizin Göttingen, der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen und der Max-Planck-Gesellschaft zusätzliche Rechen- und Speicherkapazitäten für Forschung, Lehre, gemeinsames Arbeiten, Krankenversorgung und Administration. agn verantwortet die Generalplanung.

„Das gemeinsame Rechenzentrum ist ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Göttingen Campus und eine wichtige Investition in die Zukunft“, so Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel. „Alle wissenschaftlichen Disziplinen benötigen heutzutage innovative und leistungsfähige IT- und Informationsinfrastrukturen, und die Anforderungen in diesem Bereich werden weiter wachsen. Hier optimale Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre bereitzustellen ist eine unserer zentralen Aufgaben.“

Der Neubau besteht aus einer Büroscheibe und dem kubischen Rechenzentrum, verbunden durch ein flaches, gläsernes Eingangsbauwerk. Materialität und Formensprache verschmelzen die Gebäudeteile zu einer Skulptur.

Im Rechenzentrum werden zwei Maschinenraumebenen realisiert. Ein begehbarer Doppelboden ermöglicht eine optimale Nachinstallierbarkeit sowie Versorgung und Kühlung der IT-Geräte. Die beiden Ebenen nehmen einen luft- sowie einen kalt- und heißwassergekühlten HPC-Bereich auf. Zudem werden mit vollständig redundanter Systemtechnik unterschiedliche Verfügbarkeitsklassen bis zur Hochverfügbarkeit realisiert.

LeistungGeneralplanung
AuftraggeberUniversität Göttingen
BildUniversität Göttingen/Peter Heller

 

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