30.05.2018

Grundstein für das Rechenzentrum Göttingen ist gelegt

Die Universität Göttingen hat am 29. Mai zahlreiche Gäste zur feierlichen Grundsteinlegung des Rechenzentrums (RZ) am Nordcampus eingeladen.

Die Universität Göttingen hat am 29. Mai zahlreiche Gäste zur feierlichen Grundsteinlegung des Rechenzentrums (RZ) am Nordcampus eingeladen. Der Neubau bietet der Universität sowie der Universitätsmedizin Göttingen, der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen und der Max-Planck-Gesellschaft zusätzliche Rechen- und Speicherkapazitäten für Forschung, Lehre, gemeinsames Arbeiten, Krankenversorgung und Administration. agn verantwortet die Generalplanung.

„In idealer Lage entsteht hier ein innovativer Neubau auf der Höhe der Zeit.“ hebt Björn Thümler, der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, bei der Grundsteinlegung hervor.

Der Neubau besteht aus einer Büroscheibe und dem kubischen Rechenzentrum, verbunden durch ein flaches, gläsernes Eingangsbauwerk. Materialität und Formensprache verschmelzen die Gebäudeteile zu einer Skulptur. Im Rechenzentrum werden zwei Maschinenraumebenen realisiert. Ein begehbarer Doppelboden ermöglicht eine optimale Nachinstallierbarkeit sowie Versorgung und Kühlung der IT-Geräte.

Die beiden Ebenen nehmen einen luft- sowie einen kalt- und heißwassergekühlten HPC-Bereich auf. Zudem werden mit vollständig redundanter Systemtechnik unterschiedliche Verfügbarkeitsklassen bis zur Hochverfügbarkeit realisiert.

LeistungGeneralplanung
AuftraggeberUniversität Göttingen
BildUniversität Göttingen/Christoph Mischke

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